Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Problem mit absichtlich falschen Wegpunktangaben
In letzter Zeit kommen mir immer mehr Beispiele von Caches unter, bei denen die Endkoordinaten oder auch Stationskoordinaten absichtlich falsch angegeben werden, um Probleme mit der Abstandsrichtlinie zu umgehen.
Mittlerweile greifen die Reviewer, die sich natuerlich betrogen fuehlen, hart durch, wenn sie von einer solchen Aktion erfahren und archivieren den betroffenen Cache und sperren ihn fuer weitere Logeintraege. Manchmal trifft es dann auch Caches, bei denen es sehr schade ist, dass sie archiviert werden - ein solcher ist mir heute untergekommen, und das regte mich zu diesem Thread an (der Thread soll aber allgemein sein und sich nicht mit bestimmten Caches beschaeftigen).
Ich frage mich, wie man erreichen koennte, dass es nicht weitverbreitet als Kavaliersdelikt gesehen wird, absichtlich falsche Koordinaten anzugeben. Da ja nicht nur Anfaenger betroffen sind, handelt es sich wohl eher um eine Einstellungssache als um ein Thema, das speziell anfaenger-relevant ist.
Cezanne
Ich habe kürzlich auch die ungeschicktere Variante gesehen: Nach dem publish mehrfaches Koordinatenupdate, kurz darauf die Zwangsarchivierung. Es würde mich nicht wundern, wenn die Caches solcher Schlaumeier künftig genauer betrachtet werden.
Das Stationen fälschlich als QtA angegeben werden ist auch nicht gerade selten.
Ich frage mich, wie man erreichen koennte, dass es nicht weitverbreitet als Kavaliersdelikt gesehen wird, absichtlich falsche Koordinaten anzugeben.
Im Wiederholungsfall den account eine Zeit lang sperren, bei Uneinsichtigkeit bannen?
Da man immer öfter merkt, dass einige Cacher auch Sachbeschädigung, Besitzstörung, Missachtung von Fahrverboten etc. als Kavaliersdelikt betrachten denke ich nicht, dass gutes Zureden helfen würde.
Ich habe kürzlich auch die ungeschicktere Variante gesehen: Nach dem publish mehrfaches Koordinatenupdate, kurz darauf die Zwangsarchivierung. Es würde mich nicht wundern, wenn die Caches solcher Schlaumeier künftig genauer betrachtet werden.
Es gibt dafuer Praezendenzfaelle jedenfalls in Deutschland und ich glaube mich an einen in Wien erinnern zu koennen.
Das Stationen fälschlich als QtA angegeben werden ist auch nicht gerade selten.
Das passiert aber oft auch aus Unwissenheit.
Ich frage mich, wie man erreichen koennte, dass es nicht weitverbreitet als Kavaliersdelikt gesehen wird, absichtlich falsche Koordinaten anzugeben.
Im Wiederholungsfall den account eine Zeit lang sperren, bei Uneinsichtigkeit bannen?
Ich dachte mehr an eine Strategie in der Community, und nicht seitens Groundspeak.
Die sollen sich ihren eigenen Kopf zerbrechen.
Ich weiss, dass es sehr viele Cacher gibt, die meinen die 160m Abstandsregel sei unnoetig und die sich mit falschen Koordinatenangaben behelfen, wenn sie einen Cache durchbekommen wollen. An die Reviewer gemeldet werden eher die nicht so bekannten Cacher und nicht jene in der Community nicht so verankert sind.
Ein Problem mit der falschen Koordinatenangabe entsteht ganz abgesehen von der involvierten Unehrlichkeit dadurch, dass dann auch Orte, die noch frei sind, als belegt angezeigt werden.
Cezanne
Ich dachte mehr an eine Strategie in der Community, und nicht seitens Groundspeak.
Was verstehst du unter Community? Ich kenne kein Hobby, bei dem noch unterschiedlichere Ansichten zur Art der Ausübung vertreten werden.
An die Reviewer gemeldet werden eher die nicht so bekannten Cacher und nicht jene in der Community nicht so verankert sind.
Wenn ein eher unbekannter Cacher zu Recht das Werk eines "Prominenten" kritisiert oder meldet, sollte er auch besser eine dicke Haut haben.
Ich dachte mehr an eine Strategie in der Community, und nicht seitens Groundspeak.
Was verstehst du unter Community? Ich kenne kein Hobby, bei dem noch unterschiedlichere Ansichten zur Art der Ausübung vertreten werden.
Ich gebe Dir recht. Da mein Beitrag eher in die Richtung ging, dass ich nach Ideen fragen wollte, tue ich mich schwer konkreter zu werden.
Auf jeden Fall bin ich davon ueberzeugt, dass solange unter der Hand auch von sehr erfahrenen Cachern Ratschlaege gegeben werden bei Distanzproblemen eben etwas zu schwindeln und sie das auch selbst tun, sich nichts aendern kann.
Events, Geocaching-Chats, Foren und was es sonst noch alles so gibt, waeren ein Ort
das Thema anzusprechen. Abweichler wird es immer geben, aber zur Zeit habe ich das Gefuehl, dass es eher eine Minderheit ist, die Koordinatenschwindeleien ablehnen bzw. sich ueber die Auswirkungen davon auch nur Gedanken gemacht haben. Der Gedanke, dass die Reviewer selbst Cacher sind, die ihre Zeit zur Verfuegung stellen, und dass man diese nicht betruegen sollte, scheint fuer noch weniger eine Rolle zu spielen.
An die Reviewer gemeldet werden eher die nicht so bekannten Cacher und nicht jene in der Community nicht so verankert sind.
Wenn ein eher unbekannter Cacher zu Recht das Werk eines "Prominenten" kritisiert oder meldet, sollte er auch besser eine dicke Haut haben.
Nicht notwendigerweise - die Meldungen an die Reviewer erfolgen sowieso meistens nicht im Wege oeffentlicher Logs. Ich meinte aber etwas anderes, naemlich, dass mir immer wieder auffaellt, dass Guidelineverletzungen bei Cachern, die etabliert/beliebt sind, eher geschluckt werden - sprich, dass Cacher X ein Problem mit einem Cache von Cacher A meldet und bei einem Cache von Cacher B (der Cache wird als identisch vorausgesetzt) nicht reagieren wuerde.
Cezanne
Was verstehst du unter Community? Ich kenne kein Hobby, bei dem noch unterschiedlichere Ansichten zur Art der Ausübung vertreten werden.Genaus ist es. Das Hoffen auf einen freiwilligen Ehrencodex etc. ist so nicht zu erwarten bzw. wird sich nur in Teilgruppen ausbilden.
Meine Ansicht ist, dass Geocaching eine strafferes Regelwerk benötigt, das Sanktionen (etwa die Archivierung) von vorhinein klar definiert. Das würde bedeuten, dass in den Guidlines explizit steht: Bewusste falsche Koordinatenangeaben = automatische Archivierung.
Eine klare Vorgabe würde es den Reviewern erleichtern, Sanktionen zu setzen, unabhängig ob Profi oder Anfänger, ob guter Bekannter oder Mr. Nobody. Ja, die Vorgabe würde die Riviewer auch verpflichten, zu handeln.
Derzeit ist das Regelwerk sehr schwammig und auslegbar, genau deshalb kommt es zu diesen Unschärfen, die für Unmut sorgen.
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Keinesfalls bin ich ein Freund der totalen Reglementierung. So wie ich es erkannt habe, hat Geocaching doch einen Umfang erreicht, den man nicht mehr als homöopathisch bezeichnen kann.
Geocaching wid wegen steigender Teilnehmerzahl, die u.A. der wachsenden Geldknappheit für das Freizeitbudget geschuldet ist, schlicht und ergreifend straffere Regeln benötigen, wenn der Sport (nennen wir es einmal so..) nicht durch gesetzliche Vorgaben eingeschränkt werden möchte.
Kurz gesagt: Ein etwas genaueres Regelwerk, im Idealfall zumindest auf europäische Verhältnisse spezifiziert, würde der Sache guttun.
Groundspeak sollte hier professionell auftreten, z.B. einen online-Standortchecker zur Verfügung stellen (natürlich mit Limitierungen, um try and error Cachesuche zu vermeinden).
Dass das bestehende Regelwerk ebenfalls überarbeitet gehört, versteht sich auch:
Folgende Punkte finde ich unprofessionell:
- Die Abstandsregeln gelten meines Wissens für die Koordinatenpunkte, ohne Höhenberücksichtigung. Durch Kontaktieren des Reviewers kann man offenbar eine Ausnahme bekommen, wenn man auf den Höhenunterschied hinweist.
Professionell wäre es, den Abstand unter Berücksichtigung der Höhenlage zu berechnen. Ein geeignetes Tool könnte dies aus den Karten rausrechnen - der Reviewer müsste nicht mehr kontaktiert werden.
- Die QTA Regelung ist derzeit schwammig. Es ist für den Reviewer völlig unmöglich festzustellen, ob das Gaffitti schon 1 Monat dort ist, oder erst anlässlich des Caches entstanden ist. Die griffige Regel wäre, dass Ablesevorgänge, die rein mit den Augen getätigt werden, als QTA gelten. Welchen Sinn soll eine Abstandsregel für Ablesevorgänge haben?
- und andere mehr....
Ich denke, dass exaktere Regeln, die deswegen nicht ausufern müssen, dem Hobby gut tun würden und nebenbei die Reviewer entlasten könnten.
theplank
06.04.2012, 19:14
genau! ich bin ja auch dafür, daß man die sogenannten reviewer durch simple,
automatisiert ablaufende prozesse ersetzt. das könnte, zumindest bei einigen,
eine deutliche qualitätssteigerung fördern.
daher: weg mit diesen rd. 37° c warmen eiweiß-fett-wasser-mineralien-sich-
selbst-darstellenden-groundspeak-knechten!
Was verstehst du unter Community? Ich kenne kein Hobby, bei dem noch unterschiedlichere Ansichten zur Art der Ausübung vertreten werden.Genaus ist es. Das Hoffen auf einen freiwilligen Ehrencodex etc. ist so nicht zu erwarten bzw. wird sich nur in Teilgruppen ausbilden.
Meine Ansicht ist, dass Geocaching eine strafferes Regelwerk benötigt, das Sanktionen (etwa die Archivierung) von vorhinein klar definiert. Das würde bedeuten, dass in den Guidlines explizit steht: Bewusste falsche Koordinatenangeaben = automatische Archivierung.
Das braucht nirgends zu stehen, da die Reviewer, wenn sie von solchen Vorfaellen erfahren, sowieso so reagieren und das in ihrem Machtbereich liegt.
Das Problem sind ja nicht die Reviewer, sondern die Verstecker, die betruegen.
Eine klare Vorgabe würde es den Reviewern erleichtern, Sanktionen zu setzen, unabhängig ob Profi oder Anfänger, ob guter Bekannter oder Mr. Nobody. Ja, die Vorgabe würde die Riviewer auch verpflichten, zu handeln.
Das Problem liegt nicht bei den Reviewern. Sie besuchen ja die Caches nicht beim Review.
Ich bezog mich auf die Meldungen, die aus der Community kommen.
Derzeit ist das Regelwerk sehr schwammig und auslegbar, genau deshalb kommt es zu diesen Unschärfen, die für Unmut sorgen.
In diesem Fall nicht.
Geocaching wid wegen steigender Teilnehmerzahl, die u.A. der wachsenden Geldknappheit für das Freizeitbudget geschuldet ist,
Das glaube ich definitiv nicht.
Groundspeak sollte hier professionell auftreten, z.B. einen online-Standortchecker zur Verfügung stellen (natürlich mit Limitierungen, um try and error Cachesuche zu vermeinden).
Unmachbar, wenn man nicht Raetsel- und Multicaches schaden will.
DAs mag ja bei einem Cacher mit wenigen Funden anders aussehen als bei jemandem
der fast alles in der Gegend gefunden hat.
- Die Abstandsregeln gelten meines Wissens für die Koordinatenpunkte, ohne Höhenberücksichtigung. Durch Kontaktieren des Reviewers kann man offenbar eine Ausnahme bekommen, wenn man auf den Höhenunterschied hinweist.
Das ist nicht unprofessionell. Solche Ausnahmen (und andere Ausnahmen) werden sehr selten gemacht. Der Sinn von Menschen als Reviewer ist eben genau, dass die Reviewer die Situation beurteilen sollen. Das gilt nicht nur fuer die Abstandsrichtlinie sondern auch
fuer viele andere, absichtlich nicht strikt formulierte Richtlinien.
Professionell wäre es, den Abstand unter Berücksichtigung der Höhenlage zu berechnen. Ein geeignetes Tool könnte dies aus den Karten rausrechnen - der Reviewer müsste nicht mehr kontaktiert werden.
Da widerspreche ich. Ein Tool kann nicht entscheiden, ob ein Gebiet ausnahmsweise eine Ausnahme vertraegt. Der Sinn der Abstandsrichtlinie ist ja sich um die Cachesaettigung anzunehmen, und nicht Verwechslungen zu vermeiden.
Ein Toll koennte nur grundsaetzlich jede Art von Cache innerhalb bestimmter Grenzen zulassen. Das macht aber sowieso keinen Sinn weil ja auch viele andere Cacheaspekte
menschlicher Begutachtung erfordern. Die Arbeit der Reviewer reicht hier auch nicht - man wird immer die Mitwirkung der Community brauchen, gerade auch im Bereich von Umweltproblemen oder Problemen mit Anrainern. Das kann nur sehr am Rande vorweg
beurteilt werden. Es waere Aufgabe der Cachesucher hier mitzuwirken. In manchen Laendern funktioniert das auch deutlich besser. Auch dort sind nicht alle Cacher derselben Meinung. Der Begriff Community ist hier nicht so zu verstehen, dass alle dasselbe denken.
- Die QTA Regelung ist derzeit schwammig. Es ist für den Reviewer völlig unmöglich festzustellen, ob das Gaffitti schon 1 Monat dort ist, oder erst anlässlich des Caches entstanden ist.
Der Reviewer kann sowieso nichts vor Ort kontrollieren. Allerdings ist es laut Guidelines sowieso verboten ein Graffiti anzubringen ausser es handelt sich um eine Flaeche, die einem selbst gehoert oder wo Graffitis explizit erwuenscht sind. Sonst faellt es unter defacement und anderes was verboten ist.
Die griffige Regel wäre, dass Ablesevorgänge, die rein mit den Augen getätigt werden, als QTA gelten. Welchen Sinn soll eine Abstandsregel für Ablesevorgänge haben?
Cachesaturierung in Grenzen zu halten natuerlich. Darueberhinaus wuerde ich es bei selbstangebrachten Informationen fuer sehr problematisch halten, wenn es keinen Mindestabstand gaebe - dann kann es auch zu Verwechslungen kommen zumal man oft eben nicht den Cache vor Ort angeben moechte, um den es geht. Ich moechte nicht bei einem langen Multicache falsch landen, weil ich die Ablesestation eines anderen Caches erwische.
Ich denke, dass exaktere Regeln, die deswegen nicht ausufern müssen, dem Hobby gut tun würden und nebenbei die Reviewer entlasten könnten.
Ich sehe keine Entlastung der Reviewer zumal es wenig sinnvolle Regeln gibt, die man automatisch ueberpruefen kann.
Cezanne
Meister-Yoda
07.04.2012, 10:49
Ich denke, dass exaktere Regeln, die deswegen nicht ausufern müssen, dem Hobby gut tun würden und nebenbei die Reviewer entlasten könnten.
Ich sehe keine Entlastung der Reviewer zumal es wenig sinnvolle Regeln gibt, die man automatisch ueberpruefen kann.
1. fehlende Homekoordinaten, war ein Problem bei meinem ersten Cache
2. fehlende Finalkoordinaten, habe ich auch schon vergessen
3. Verletzung der Abstandregel, könnte aber missbraucht werden! Auch das Problem hatte ich schon mal
4. fehlende Stages bei Multicache, jeder Multicache muss min. eine Stage haben, auch deswegen habe ich schon ein Listing zurück bekommen
5. Angabe des Gebietes - kommt im Grenzgebiet immer wieder vor, ich kennen einen Cache, der liegt in Slowenien ist aber Österreich angegeben
6. T1* - braucht das Attribut Rollstuhltauglich, habe deswegen auch schon einen Cache zurück bekommen, natürlich darf bei T1,5* das Attribut Rollstuhltauglich nicht aktiviert sein
7. zu weit weg von den Homekoordinaten
ich meine diese Punkte würden den Reviewer schon entlasten und diese Dinge sind zu automatisieren!
geokasimir
07.04.2012, 11:40
Ich empfinde das Thema Mindestabstand als derart komplex, dass es glaub ich keine Situation gibt, in der ich einen Cache dem Reviewer melden würde. Überhaupt stoße ich mich reflexartig an dem Wort "melden", ich nehme aber an, dass die meisten die dies tun, sich ohnehin zuerst an den Owner wenden und erst bei Nicht-Reaktion den Reviewer kontaktieren.
Wenn natürlich für manche Caches Ausnahmen gemacht wurden und für andere, die vielleicht gute Argumente hatten und keine Verwechslungsgefahr bestand, nicht, dann ist Unmut und Ungehorsam quasi vorprogrammiert. Käme für mich zwar nicht in frage, aber ich kann diese kleinen Schummeleien, wohlgemerkt im Licht der gemachten Ausnahmen (!) zumindest nachvollziehen. Entweder man ist zu allen gleich streng und hält sich strikt an die 161 m ohne Ausnahme oder man ist zu allen im gleichen Ausmaß toleranter und eine Unterschreitung von 20 - 25 m stellt kein Problem dar.
Die genaue Einhaltung der 161 m kommt doch eh nur den Skippern zugute.
Ich empfinde das Thema Mindestabstand als derart komplex, dass es glaub ich keine Situation gibt, in der ich einen Cache dem Reviewer melden würde. Überhaupt stoße ich mich reflexartig an dem Wort "melden", ich nehme aber an, dass die meisten die dies tun, sich ohnehin zuerst an den Owner wenden und erst bei Nicht-Reaktion den Reviewer kontaktieren.
Es geht mir hier nicht um das Thema Mindestabstand, sondern um das Thema falsche Wegpunkte und damit Betrug.
Wenn natürlich für manche Caches Ausnahmen gemacht wurden und für andere, die vielleicht gute Argumente hatten und keine Verwechslungsgefahr bestand, nicht, dann ist Unmut und Ungehorsam quasi vorprogrammiert. Käme für mich zwar nicht in frage, aber ich kann diese kleinen Schummeleien, wohlgemerkt im Licht der gemachten Ausnahmen (!) zumindest nachvollziehen.
Der Grossteil der mir bekannten Faelle bezieht sich nicht auf kleine Schummeleien induziert durch fuer andere gemachte Ausnahmen, sondern das zwangsweise Umsetzen
eines Caches an dem Ort, den man im Sinn hat. Da kann der Abstand auch nur 30m betragen.
Entweder man ist zu allen gleich streng und hält sich strikt an die 161 m ohne Ausnahme oder man ist zu allen im gleichen Ausmaß toleranter und eine Unterschreitung von 20 - 25 m stellt kein Problem dar.
Die Unterschreitung von 20-25m ist uebrigens sowieso nicht das Thema in jeden Faellen, die mir aus Graz aus den letzten Monaten in Erinnerung sind. Da geht es um deutlich mehr. In einem Fall zB kam es auch immer wieder dazu, dass der alte Cache (ein schwerer, aufwendiger Cache) zufaellig auf der Suche nach dem anderen gefunden wurde.
(Die Koordinaten des alten waren richtig eingetragen und beim neuen wurde betrogen. Das ist nur einer von zumindest 5 Faellen aus Graz aus den letzten Monaten.)
In einem der Faelle haette ich es zB fuer sinnvoll gehalten um Stilllegung des kollidierenden Caches zu bitten, aber definitiv nicht so zu handeln wie es leider passiert ist. (Um den archivierten Caches tut es mir leid unabhaengig davon, dass ich schon dort war.)
Die genaue Einhaltung der 161 m kommt doch eh nur den Skippern zugute.
Wenn es einreisst, dass voellig falsche Angaben gemacht werden, ist die Datenbank unbrauchbar. Ich moechte nicht, dass jemand einen Cache nicht verstecken kann, weil die Datenbank lauter viele falsche Angaben enthaelt.
Man geht ja von den wahren Cacheplaetzen aus, wenn man etwas plant.
Cezanne
PlanetEarth
07.04.2012, 13:17
Sagts jetzt nix gegen Skipper!
Und auch das Auslassen von Stages ist keine Regelwidrigkeit! Wenn es ein Owner nicht schafft, Skippen zu verhindern, so ist das seine/ihre Sache.
Generell: Ich denke, es verhält sich genauso wie beim Schnellfahren oder Falschparken usw. Sich an Regeln oder den gesunden Hausverstand zu halten fällt manchen halt anscheinend schwerer als anderen. Ich war seinerzeit schon für eine bessere Reglementierung ...
PlanetEarth
S
Generell: Ich denke, es verhält sich genauso wie beim Schnellfahren oder Falschparken usw. Sich an Regeln oder den gesunden Hausverstand zu halten fällt manchen halt anscheinend schwerer als anderen. Ich war seinerzeit schon für eine bessere Reglementierung ...
Ich glaube nicht, dass sich das durch Reglementierung loesen laesst.
Der Beitrag von Pr3ach3rman hier
http://www.geocache.at/opflsoftforum/viewtopic.php?f=4&t=1807
zeigt das m.E. recht anschaulich. Wenn schon erfahrene, langjaehrige Geocacher solche Empfehlungen abgeben (der Smiley schwaecht fuer mich die Aussage nicht ab), was erwartet man dann von Anfaengern und Neulingen.
Reviewerbetrug ist salonfaehig und fuer viele scheinbar noch dazu lustig.
Cezanne
theplank
01.07.2012, 01:21
S
Generell: Ich denke, es verhält sich genauso wie beim Schnellfahren oder Falschparken usw. Sich an Regeln oder den gesunden Hausverstand zu halten fällt manchen halt anscheinend schwerer als anderen. Ich war seinerzeit schon für eine bessere Reglementierung ...
Ich glaube nicht, dass sich das durch Reglementierung loesen laesst.
Der Beitrag von Pr3ach3rman hier
http://www.geocache.at/opflsoftforum/viewtopic.php?f=4&t=1807
zeigt das m.E. recht anschaulich. Wenn schon erfahrene, langjaehrige Geocacher solche Empfehlungen abgeben (der Smiley schwaecht fuer mich die Aussage nicht ab), was erwartet man dann von Anfaengern und Neulingen.
Reviewerbetrug ist salonfaehig und fuer viele scheinbar noch dazu lustig.
Cezanne
hihi, hast dir was anderes erwartet?
wer nicht über 3 wort-sätze ... bin schon ruhig ...
hihi, hast dir was anderes erwartet?
wer nicht über 3 wort-sätze ...
Ja, es hat mich doch enttaeuscht zumal die Aussage von einem Cacher kam, von dem ich eine solche Aussage nicht erwartet hatte. Mit Foren, Satzlaengen etc hat das nichts zu tun.
Cezanne
theplank
01.07.2012, 11:31
da täuscht du dich möglicherweise oder leugnest einfach nur die realität:
manche glauben nämlich die essenz des geocachens ein für allemal gefunden
zu haben. da gibt es dann nur ein motto, nämlich "citius, altius, fortius" und
genauso verhalten sie sich dann und aus genau dieser kurzsatzecke weht
auch diesmal der wind.
wie du selbst schon mehrfach aufgrund von erfahrungen aus deiner region
beschrieben hast, wird auf menschen die da nicht mitmachen wollen, können,
dürfen oder was immer herabgeblickt, es werden menschen verächtlich
gemacht und es wird ganz einfach beschissen und vollkommen unverfroren
dazu aufgefordert. und es findet gerade im entsprechenden forum statt
oder hast du auch nur ansatzweise vergleichbares jemals bei travelfreak
gelesen oder im rosawattebäuschchenforum? ich jedenfalls nicht.
da täuscht du dich möglicherweise oder leugnest einfach nur die realität:
manche glauben nämlich die essenz des geocachens ein für allemal gefunden
zu haben. da gibt es dann nur ein motto, nämlich "citius, altius, fortius" und
genauso verhalten sie sich dann und aus genau dieser kurzsatzecke weht
auch diesmal der wind.
Da bist eher Du der, der sich taeuscht. Weder Pr3ach3rman noch styrian bastards, mit denen Du Debatten betreff des Satzbaus hattest, passen in diese "citius, altius, fortius" Kategorie beim Geocachen. Ich kenne beide hinreichend, um mir dessen sicher zu sein.
Ich weiss auch nicht, ob dieselbe Art der Aussage gefallen waere, wenn die betreffenden Personen Respekt vor den Reviewern haetten (wie das seinerzeit z.B. bei Erik meinem Eindruck nach fuer viele zutraf).
Cezanne
theplank
01.07.2012, 23:30
hast du jemals "preacherman" oder "styrian bastards" von mir gelesen? wenn
ja, dann hast du visionen :-) ich rede von einem forum, in dem derartiges
offenbar ganz gut gedeiht.
hast du jemals "preacherman" oder "styrian bastards" von mir gelesen? wenn
ja, dann hast du visionen :-) ich rede von einem forum, in dem derartiges
offenbar ganz gut gedeiht.
Jemals schon, in diesem Thread nicht. Ich war ueber die von mir verlinkte Aussage ueberrascht ob der Person von der sie kam - in welchem Forum sie fiel, finde ich ziemlich irrelevant.
Cezanne
Pr3ach3rman
02.07.2012, 10:20
Ein gut gemachter Multi bei dem die Regeln "gebogen" werden ist mir lieber als so mancher regelkonformer Micromüll! Die Reviewer interpretieren die Guidelines ja wie mir scheint auch abhängig von der Tageslaune. Meine Letterbox in Wollsdorf ist beispielsweis auch nicht Guidelinekonform gefällt aber doch einigen Geocachern ganz gut!
theplank
02.07.2012, 10:43
hast du jemals "preacherman" oder "styrian bastards" von mir gelesen? wenn
ja, dann hast du visionen :-) ich rede von einem forum, in dem derartiges
offenbar ganz gut gedeiht.
Jemals schon, in diesem Thread nicht.
vollkommen richtig, ich habe das "hier" vergessen.
theplank
02.07.2012, 10:48
Ein gut gemachter Multi bei dem die Regeln "gebogen" werden ist mir lieber als so mancher regelkonformer Micromüll! Die Reviewer interpretieren die Guidelines ja wie mir scheint auch abhängig von der Tageslaune. Meine Letterbox in Wollsdorf ist beispielsweis auch nicht Guidelinekonform gefällt aber doch einigen Geocachern ganz gut!
es geht hier primär um den "schamlosen" aufruf zum regelbiegen in der
halböffentlichkeit des 3-wort-satz-forums. die mehr denn zweifelhafte rolle
der trojka des schreckens kann da wohl kaum als rechtfertigung dienen.
Ein gut gemachter Multi bei dem die Regeln "gebogen" werden ist mir lieber als so mancher regelkonformer Micromüll!
Absichtlich falsch angegebene Koordinaten erzeugen viele Probleme, auch fuer nachfolgende Verstecker. Ich zB waere stinkwuetend, wenn mir ein Cache abgelehnt wird, weil ein falscher Wegpunkt im Weg ist. Denk mal darueber nach wie es Dir ergehen wuerde.
Die Regeln biegen und die Reviewer beluegen, ist fuer mich auch nicht dasselbe.
Wuerdest Du gerne belogen werden? Waere das fuer Dich ok?
Die Reviewer interpretieren die Guidelines ja wie mir scheint auch abhängig von der Tageslaune. Meine Letterbox in Wollsdorf ist beispielsweis auch nicht Guidelinekonform gefällt aber doch einigen Geocachern ganz gut!
So eindeutig ist das bei der hybrid letterbox nicht, weil da eben in der Tat verschiedene Interpretationen kursieren, und das geht ueber Oesterreich hinaus.
Es besteht fuer mich ein zentraler Unterschied zwischen dem Aufruf die Reviewer zu beschwindeln/betruegen und Caches, die akzeptiert werden, weil die Reviewer sie durchwinken (diese duerfen z.B. auch durchaus gewisse Ausnahmen machen).
Bei Gruppencaches moechte man mitunter einen speziell erstellten Cache genau an einem Ort verstecken, an dem es schon viele andere gibt. Das ist dann ein typischer Kandidat fuer einen
Cache, den man nie veroeffentlicht. Wenn man einen netten gc.com verstecken will, kann das Final auch weiter weg liegen und muss nicht genau dort sein, wo die Gruppe cachen moechte. Ich finde nicht, dass irgendeine Situation Koordinatenbetrug rechtfertigt.
Cezanne
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